Druckfarben, die durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht (UV) aushärten. Dazu enthalten diese Farben keine flüchtigen Substanzen, sondern neben Farbpigmenten einzelne Moleküle und kurze Molekülketten, die sich zu Polymeren verketten können, sowie so genannte Fotoinitiatoren. Letztere zerfallen bei Bestrahlung mit UV-Licht und bilden dabei hochreaktive Bruchstücke. Diese Radikale lösen einen Polymerisationsprozess aus, durch den feste, dreidimensionale Netzstrukturen entstehen.