Vom Prinzip her arbeiten Flachbettscanner und Digitalkameras gleich. Von einem Objekt reflektiertes Licht wird mittels eines optischen Systems auf einen CCD-Chip projiziert und dort in die Grundfarben Rot, Grün und Blau zerlegt. Die Kamera oder der Scanner fügt daraus ein digitales Bild zusammen und stellt es einem Weiterverarbeitungsprogramm (Photoshop) zur Verfügung oder speichert es zunächst auf ein integriertes Speichermedium (Memory Card). Der Vorteil des Scanners besteht darin, dass er immer mit einer konstanten Lichtquelle arbeitet. Abgetastet werden lediglich fotografische Materialien oder auch Drucke und Zeichnungen. Dadurch lässt sich sein Abtastfarbraum sehr genau charakterisieren.